LASS DEIN  LICHT  AN

 

Wenn der Himmel brennt hat er´s verpennt ihr zu sagen,
ihr frecher Mund scheint ihm zu bunt, doch wird´ er´s wagen.
Gut, dass sie da ist, ihn quasi wach küsst.
Ihr Wort weht vor dem Wind und meistens weiß der was nicht stimmt,
klar sie kennen sich nicht so lang, doch Mann oh Mann,
das wird verrückt sein und bald nach mehr schreien.

Unten am Gleis ist´s furchtbar heiß und kaum wer kommt vorbei.
Sie ungeschminkt, _weil die Nacht erst jetzt beginnt,
halten die Hand, ein lockeres Band und sie rückt zu ihm ran,
ganz leise geht der Motor an.
Ein Meter vor, zwei Schritt vorm Glück,
der Tag bleibt hinter ihnen zurück.

Lass dein Licht an, ich werd´ dich heut´ entführen,
heut´ sind wir dran, was haben wir zu verlieren.
Lass dein Licht an, ich find´ den Weg zu dir
und wenn nötig durch die Hintertür.
Hey Baby, heut´ Nacht sind wir bereit!

Nach so ´nem Tag, den keiner mag, heißt´s zu verschwinden.
Alles auf Anfang, kein Gepäck, nicht aufzufinden.
Die Schilder zieh´n vorbei und aus dem Radio klingen
die vielen Stimmen die von Glück und Freiheit singen.

Ihre Räder dreh´n sich, _alles bewegt sich
und ihr Lachen bringt das Glück zu ihm zurück
und sie rückt näher. Träume scheinen eher
aus dem Moment zu kommen, scheinen (so) verrückt.
Er führt sein Baby in die Welt raus,
sie füllt die Straßen mit sich aus.

Lass dein Licht an, ich werd´ dich heut´ entführen, heut´ sind wir dran, was haben wir zu verlieren. Lass dein Licht an, ich find´ den Weg zu dir und wenn nötig durch die Hintertür
Hey Baby, heut´ Nacht sind wir bereit!

Ein Stück vom Himmel, Herzensland, nicht viel mehr,
ihr schwarzes Kleid aus Seide, der Rückweg unendlich schwer.

Lass dein Licht an, ich werd´ dich heut´ entführen,
heut´ sind wir dran, was haben wir zu verlieren.
Lass dein Licht an, ich find´ den Weg zu dir
und wenn nötig durch die Hintertür.
Hey Baby, heut´ Nacht sind wir bereit!

 

Musik/Text: Ralf Ewen   © 2016

 


    6:14    Homerecording        


 

                    

 

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