SILBER UND GOLD 

 

Ich bin wieder abgebrannt, 
brauch' den Ring an deiner Hand. 
  
Gib' mir dein Silber, gib' mir dein Gold. 
Ich brauch' dein Silber, ich brauch' dein Gold. 
  
Ich werfe eine Münze und wir landen im Dreck. 
Was siehst du mich so an ... ich müsste dann mal weg ... 
Für lau gibt's nichts zu beißen, das sagte ich schon, 
und hab' ich je gelogen? 
  
Gib' mir das Silber, gib' mir das Gold, 
doch nur das Silber und das Gold. 
  
Die Wirtschaft, die ist träge, da muss man investieren 
und Berti kennt da einen, der kann gar nicht verlieren. 
Schatz, lass doch das Licht an, die Rechnung zahl' ich schon, 
da ist noch nichts verloren! 
  
Gib' mir dein Silber, gib' mir dein Gold. 
Ich brauch' dein Silber, ich brauch' dein Gold. 
  
Deine Mutter ist fast neunzig, zwischen Schein und Tod, 
holen wir uns den Zaster ... komm, schmier mir noch´n Brot ... 
Hände weg vom Wagen, du weißt, ich bin ein Mann 
und darauf kommt's jetzt an. 
  
Was will der von der Steuer, der hatte keinen Termin. 
Kommt lasst mich bloß in Ruhe, ich muss jetzt Geld verdienen. 
Und fang mir ja nichts an mit dem, da springt doch eh nichts raus. 
Auf das du mir vertraust ...

 

Musik/Text: Ralf Ewen (1998)   © 1999/2000


   5:33                                 

ASPHALTROSEN CD  höchste Zeit / 160 kbit

Ralf Ewen (Gesang, Gitarre), Micky Paffenholz (Gitarre), Marc Vogel (Bass), Marc Vornberger (Schlagzeug) Gast: Ramona Laroche (Background)


 

Hätte ich beim Schreiben ein Vorbild aus dem wahren Leben gehabt, ich hätte seinen Namen wohl sowieso keinem sagen können und so belassen wir es filmisch bei Theo aus Herne. Musikalisch hatten wir gerade zusammen mit den groovenden Tora Tora´s gespielt und da musste einfach auch was in ähnlicher Richtung her.

                         

zurück     weiter