IMMER  MEHR

 

Immer mehr trägst du vor dir her,
dein Schiefgang stört ist unerhört.
Immer mehr stehst du ganz verkehrt,
trägst Sonnenbrillen auch wo es stört.
Denkst bist der Geist in allen Flaschen, 
der Zeiger jeder Uhr,
das letzte Paradieszugangssymbol.

Du schweigst im Wort, dein Alibi verdorrt,
du stiehlst mir Zeit in einem fort.
Sag nichts mehr, dein Strohsack ist leer,
dein Monopol gilt hier nichts mehr.
Du blockierst die eigenen Leute, verrennst dich in dir selbst,
fällst in jede Falle die du stellst.

Geh nach Haus, das Spiel ist aus,
die großen Gesten stehen dir längst nicht mehr.
Mach dich fort, von diesem Ort,
deine Taschenspielertricks nerven zu sehr.

Es ist was kommt, es war stets dein,
es wird nie anders als so sein.
Schreib dein Buch und lass uns in Ruh´,
doch mach die Tür hinter dir zu!
Deine Ohnmacht kommt aus Kübeln, dein Händedruck beengt,
dein Wortwitzmodul ganz verklemmt.


Musik/Text: Ralf Ewen © 2005

 

Es gibt unleugbar diese Leute, die nerven einfach nur. Ein jeder hat sie an anderer Stelle sitzen und für andere ist man´s auch selber. So oder so, gewinnt bitte endlich Land!

 

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