Ich bin am Jenseits unserer Tage, dein
Kuss verglüht
im Wahn
& ein Stern an meinem Horizont bricht einsam aus der Bahn,
zerbricht wie eine Welle im weiten Ozean
& niemand der dich warnte, als der Regen kam.
Ich werd´ dich heut´ entführen, wohin ist längst egal,
ich zeig´ mich dir im Spiegel ein grausam letztes Mal.
Die Zeit ist reif zum Abschied & alles was ich an dir mag,
bleibt in vielen Jahren, bleibt mein heißer Draht.
Hey Alex, es klappt nicht immer & manchmal nie. (`s gibt keine Garantien)
Hey Alex & doch, so vieles ist geblieben !
Hey Alex, es klappt nicht immer & manchmal nie.
Hey Alex & doch, so vieles ist geblieben !
Die Zeit im Raum seufzt träge, klingt wie´n Metronom
& mir läuft der Takt davon, ich glaub´, du kennst das schon.
Keinen Zweck jetzt was zu sagen, so ohne Melodie.
Seit Stunden geht´s nur geradeaus, ein Fluchtweg zeigt sich nie.
Du hast Ringe unter´n Augen & ich lausche an der Tür
was da draußen vor sich geht & zu wenig, was in dir.
Wir haben Ringe an den Händen & ein Drahtseil um den Bauch,
& wie jeder müde Akrobat stürzen wir dann auch.
Hey Alex, es klappt nicht immer & manchmal nie. (`s gibt keine Garantien)
Hey Alex, ich kriege heut´ noch weiche Knie,
wenn ich uns so anseh´:
In einem Garten ohne Zaun, Fallen ohne Raum,
einem Lachen ohne Grund & unsere ganze Welt so bunt.
Die Karten sind gefallen & die Dame schon gelegt,
& wenn der Joker traurig ist, dann ist es meist zu spät.
Dies Spiel brach jedes Eis, doch hat nicht mehr den Ort erreicht,
der den Träumer werden lässt & der Lippen beißt.
Musik/Text: Ralf Ewen (ca. 1994) © 2005
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