Im Grunde blieb vieles beim Alten, doch Name und Probeambiente änderten sich mit Eintritt von Stefan "Stevie" Seibt, einem Telecaster- und bluesorientierten Gitarristen, der weiß Gott wie in die Band gelangte, aber aus der Ferne betrachtet wirklich etwas wie einen eigenen Sound hatte. Wenn auch nun geplagt von der samstäglichen Reise nach Rheid, blieb das Faktotum der kellerprobenden Band weiterhin bestehen (allenfalls durften wir nun im Proberaum rauchen...) und mir vor allem unvergessen bleibt die etwa fünfzehnminütige Version des Klassikers "House of the rising sun", nach dessen Schlussakkord vor lauter Rauch beim besten Willen kaum noch jemand den Ausgang hätte finden können. Außerhalb dessen spielten wir u.a. Gigs mit (da habe ich doch glatt nach all den Jahren den Namen vergessen...), erfreuten uns der Musik und doch wie fast alles im Leben fand auch die BAND irgendwann ihr Ende. Für einige Jahre trennten sich die musikalischen Wege von mir und Marc - ich glaube der Rest der Truppe entzog sich (vielleicht bis auf Stevie) gänzlich der aktiven Musik -  und unser ehemaliger Bassist widmete sich: Paranoia.

Erwähnenswert vielleicht noch unser 2.ter Auftritt beim Poppelsdorfer Straßenfest, bei dem wir an der Bushaltestelle die ankommenden und abfahrenden Gäste begrüßen bzw. verabschieden durften. Marc stieß an diesem Abend dann prompt weinbeladen seine Meinung hierzu gen Straße aus ... that´s right!